Robin Backlund, BHSc
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Hoher Blutdruck, auch bekannt als Hypertonie, ist eine medizinische Erkrankung, die durch einen konstanten Anstieg des Blutdrucks gegen die Wände der Arterien gekennzeichnet ist und häufig zu Gesundheitsgefahren wie Herzkrankheiten führt.
Andererseits bezieht sich Alkohol in diesem Kontext auf Ethylalkohol oder Ethanol, der typischerweise in Getränken wie Bier, Wein, Spirituosen und anderen fermentierten Lebensmitteln zu finden ist.
Es gibt eine bedeutende Menge an Belegen, die darauf hindeuten, dass Alkoholkonsum den Blutdruck erhöhen kann.
Insbesondere zeigt eine kürzlich von Dr. Silvia Di Federico durchgeführte Studie, die 2023 im Journal of Hypertension veröffentlicht wurde, dass regelmäßiger Alkoholkonsum den Blutdruck erhöhen kann, selbst bei Erwachsenen ohne Hypertonie.
Die Studie ergab eine lineare Erhöhung des systolischen Blutdrucks unabhängig vom Geschlecht, während der diastolische Druck von Geschlecht und Geografie abhängig war.
Angesichts dieser Erkenntnisse wird Personen mit hohem Blutdruck oft geraten, den Alkoholkonsum als Teil ihrer Managementstrategie einzuschränken oder aufzugeben.
Die Reduzierung des Alkoholkonsums kann eine Schlüsselmethode zur Kontrolle und Senkung des Blutdrucks sein und andere Lebensstiländerungen und medizinische Behandlungen ergänzen.
Die Überwachung des Blutdrucks ist entscheidend, da sie hilft, die Wirksamkeit dieser Managementstrategien zu verfolgen und frühzeitige Warnungen vor potenziellen Gesundheitsrisiken zu liefern.
Regelmäßiges Monitoring kann ein proaktiver Schritt sein, um die Herzgesundheit zu erhalten und Komplikationen zu verhindern.
Es ist wichtig, Faktoren wie Sitzposition, Armlevel und Manschettenfestigkeit zu berücksichtigen, um genaue Messwerte zu erhalten.
Bei der Auswahl eines guten Monitors ist es wichtig, ein gut anerkanntes und hoch bewertetes Gerät zu wählen, um sicherzustellen, dass Sie klinisch genaue Informationen über Ihr Herz sammeln.
Zwei bemerkenswerte Optionen sind der CheckMe BP2 und der Oxiline Pressure X Pro, beide bekannt für ihre Präzision und benutzerfreundliche Funktionen, was sie zu ausgezeichneten Optionen für die regelmäßige Blutdrucküberwachung zu Hause macht.
Inhaltsverzeichnis
Wie wirkt sich Alkohol auf den Blutdruck aus?
Alkohol wirkt sich sowohl physiologisch als auch psychologisch auf den Blutdruck aus. Dies wird nicht nur durch klinische Beobachtungen von Ärzten und zahlreiche wissenschaftliche Studien unterstützt, sondern auch durch die persönlichen Erfahrungen vieler starker Trinker.
Laut Francisco Lopez-Jimenez, M.D., von der Mayo-Klinik:
“Zu viel Alkohol zu trinken kann den Blutdruck auf ungesunde Werte erhöhen. Mehr als drei Getränke auf einmal zu trinken, erhöht den Blutdruck vorübergehend. Wiederholtes exzessives Trinken kann zu langfristigen Blutdruckanstiegen führen.”
Diese Aussage hebt sowohl die unmittelbaren als auch die kumulativen Auswirkungen von Alkohol auf den Blutdruck hervor.
Selbst wenn Alkohol den Blutdruck nicht direkt beeinflusst, so Dr. Jimenez:
“Denken Sie daran, dass Alkohol Kalorien enthält und zu Gewichtszunahme führen kann. Gewichtszunahme ist ein Risikofaktor für hohen Blutdruck.”
Er fügte hinzu:
„Alkohol kann mit bestimmten Blutdruckmedikamenten interagieren. Es kann die Konzentration des Medikaments im Körper beeinflussen oder Nebenwirkungen verstärken.”
Um ein klareres Verständnis der Mechanismen zu bieten, durch die Alkohol den Blutdruck beeinflusst, beachten Sie bitte die folgenden Informationen.
- Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS): Alkoholkonsum wirkt sich auf dieses von den Nieren regulierte System aus, das eine entscheidende Rolle bei der Blutdruckregulierung spielt. Alkohol erhöht den Reninspiegel, was zu einer Verengung der Blutgefäße und einer verringerten Urinausscheidung führt. Dadurch steigt der Flüssigkeitsspiegel im Körper, was zu hochnormalem Blutdruck beiträgt.
- Vasopressinspiegel: Alkohol reduziert die Produktion von Vasopressin, einem antidiuretischen Hormon. Diese Reduzierung kann aufgrund seiner harntreibenden Wirkung zu Dehydration führen.
- Cortisolspiegel: Alkoholkonsum kann die Cortisolspiegel erhöhen, ein Stresshormon, das die Flüssigkeitsausscheidung des Körpers durch Urin beeinflusst. Höhere Cortisolspiegel führen zu einer verringerten Flüssigkeitsausscheidung, was zu hochnormalem Blutdruck beiträgt.
- Empfindlichkeit der Barorezeptoren: Alkohol verringert die Empfindlichkeit der Barorezeptoren, die für die Regulierung des Blutdrucks verantwortlich sind. Diese Reduzierung beeinträchtigt die Fähigkeit des Körpers, Blutgefäßdehnungen als Reaktion auf Blutdruckänderungen anzupassen, was zu erhöhtem Druck führt.
- Kalziumspiegel im Blut: Alkoholkonsum erhöht die Menge an Kalzium, die an Blutgefäße bindet, was sie empfindlicher für Verbindungen macht, die sie verengen, und dadurch den Blutdruck erhöht.
Während der Mechanismus gut verstanden ist, bleibt eine Frage offen: Wie viel müssen Sie konsumieren, bevor Ihr Blutdruck steigt? Gibt es eine sichere Grenze, auf die Sie Ihren Konsum beschränken können?
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie im folgenden Abschnitt.
Wie sehr erhöht Alkohol den Blutdruck?
Es ist klar, dass Alkoholkonsum zu hochnormalem Blutdruck führen kann, doch die Frage bleibt: Wie viel Alkohol erhöht Ihren Blutdruck?
Mehrere Studien haben nahegelegt, dass der Konsum von mehr als drei Getränken in einer Sitzung zu einem vorübergehenden Anstieg des Blutdrucks führen kann. Dies ist besorgniserregend, insbesondere für Menschen mit erhöhtem oder bestehendem Bluthochdruck.
Eine Studie, die 2023 von Dr. Silvia Di Federico durchgeführt wurde, deutet darauf hin, dass der tägliche Alkoholkonsum von mehr als 30 Gramm zu einem Anstieg des systolischen und diastolischen Blutdrucks führen kann.
Das National Institute on Alcohol Abuse and Alcoholism (NIAAA) kategorisiert Alkoholkonsum in drei Kategorien, und die Art des Konsums kann tatsächlich einen Einfluss auf den Blutdruck haben.
- Binge Drinking: Dies ist gekennzeichnet durch den Konsum von vier oder mehr Getränken innerhalb von zwei Stunden für Frauen und fünf oder mehr Getränken innerhalb von zwei Stunden für Männer. Solche Alkoholmengen können besonders schädlich sein.
- Moderater Konsum: Dies bedeutet den Konsum von bis zu einem Getränk pro Tag für Frauen und bis zu zwei Getränken pro Tag für Männer.
- Starker Alkoholkonsum: Definiert als der Konsum von mehr als drei Getränken pro Tag für Frauen und mehr als vier Getränken pro Tag für Männer, kann starker Alkoholkonsum schwerwiegende und anhaltende Auswirkungen auf den Blutdruck haben.
Eine frühe definitive Studie, die von Klatsky AL und Kollegen im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurde, ergab, dass Personen, die 6 bis 8 Drinks pro Tag konsumieren, einen systolischen Blutdruck hatten, der um 9,1 mmHg und einen diastolischen Druck, der um 5,6 mmHg höher war als bei Nichttrinkern.
Laut den sicheren Grenzen, die von der American Heart Association (AHA) vorgeschrieben werden, wird empfohlen, den Alkoholkonsum auf nicht mehr als zwei Drinks pro Tag für Männer und einen Drink pro Tag für Frauen zu beschränken.
Ein Standardgetränk entspricht in der Regel 12 Unzen Bier, 5 Unzen Wein oder 1,5 Unzen 80-prozentigem destillierten Spirituosen.
Das Überschreiten dieser sicheren Grenze kann den Blutdruck allmählich erhöhen, wie die oben erwähnten Studien zeigen.
Außerdem ist das Konsumverhalten ein entscheidender Faktor, da Alkohol ausreichend Zeit gegeben werden muss, um aus dem Körper ausgeschieden zu werden.
Mit diesen Informationen im Hinterkopf ist es wichtig, sowohl die kurzfristigen als auch die langfristigen Auswirkungen von Alkohol auf den Blutdruck zu verstehen, die in den kommenden Abschnitten besprochen werden.
Was sind die kurzfristigen Auswirkungen von Alkohol auf den Blutdruck?
Die kurzfristigen Auswirkungen von Alkohol auf den Blutdruck beinhalten ein komplexes Zusammenspiel physiologischer Reaktionen.
Laut einer Cochrane-Veröffentlichung von 2020 durch ein Team von Forschern der University of British Columbia senkt Alkohol den Blutdruck zunächst und erhöht ihn anschließend.
Die Studie stellte auch fest, dass Alkohol die Herzfrequenz innerhalb von 24 Stunden nach dem Konsum konsequent erhöht.
Alkohol wirkt auf Rezeptoren im Blut, insbesondere in der Nähe des Herzens, die eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung gesunder Blutdruckwerte spielen.
Wenn Alkohol im Blutkreislauf vorhanden ist, funktionieren diese Rezeptoren nicht richtig, was zu einem anfänglichen Abfall des Blutdrucks und anschließend zu einem Anstieg führt.
Außerdem stört Alkohol das hormonelle Gleichgewicht des Körpers, insbesondere bei Cortisol, einem Stresshormon. Cortisol wird bei körperlichem oder psychischem Stress freigesetzt, um den Körper auf wahrgenommene Bedrohungen vorzubereiten.
Alkoholkonsum kann eine erhöhte Freisetzung von Cortisol auslösen, was im Laufe der Zeit zu höherem Blutdruck und einer schnelleren Herzfrequenz führt.
Diese Auswirkungen von Alkohol auf Blutdruck und Herzfrequenz können bedeutend und lang anhaltend sein.
Obwohl es zunächst zu einem Abfall kommt, kann der anschließende Anstieg des Blutdrucks und der Herzfrequenz bis zu 13 Stunden nach dem Trinken anhalten, wobei die Auswirkungen auf die Herzfrequenz möglicherweise bis zu 24 Stunden andauern.
Die kurzfristigen Auswirkungen von Alkohol auf den Blutdruck lassen sich wie folgt zusammenfassen.
- Vorübergehende Blutdruckerhöhung: Der Konsum von Alkohol kann bei Personen ohne zugrunde liegende Gesundheitsprobleme zu einem kurzfristigen Anstieg des Blutdrucks führen, wobei die Werte in der Regel wieder normal werden, sobald der Alkohol metabolisiert ist.
- Dehydrierende Wirkung: Alkohol, der als Diuretikum wirkt, fördert eine erhöhte Urinausscheidung und kann potenziell zu Dehydration führen, was den Blutdruck beeinflussen kann.
- Stimulierende Wirkung: Alkohol hat die Fähigkeit, die Sekretion von Cortisol und Adrenalin auszulösen, beides Hormone, die zu hochnormalem Blutdruck beitragen.
- Natriumretention: Die durch übermäßigen Alkoholkonsum verursachte Dehydration kann die Nierenfunktion beeinträchtigen und dazu führen, dass der Körper mehr Natrium zurückhält, was letztendlich den Blutdruck erhöht.
- Wechselwirkungen mit Medikamenten: Alkohol kann die Wirksamkeit von Blutdruckmedikamenten stören und deren Nebenwirkungen verschlimmern, was möglicherweise zu erhöhtem Blutdruck führt.
Was sind die langfristigen Auswirkungen von Alkohol auf den Blutdruck?
Die langfristigen Auswirkungen von Alkohol auf den Blutdruck sind relativ unkompliziert und führen hauptsächlich zu Hypertonie. Die anschließenden Auswirkungen können jedoch viel schlimmer sein.
Laut einem Editorial der Johns Hopkins Medicine ist eine der wichtigsten langfristigen Folgen von Alkohol ein erhöhtes Risiko für Hypertonie, das letztendlich zu Schlaganfall, Herzinfarkt oder Nierenschäden führen kann.
Außerdem beobachtete eine Studie von Mariann R. Piano, Ph.D., die in Alcohol Research veröffentlicht wurde, dass erhöhter Blutdruck bei chronischen Trinkern eines der frühen Warnzeichen für drohende Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist.
Murray Epstein, M.D., in seiner Veröffentlichung von 1997 „Alcohol’s Impact on Kidney Function“, hebt deutlich hervor, wie die verringerte Urin- und Natriumausscheidung negative Auswirkungen auf die Nieren hat, die durch portale Hypertonie noch verschlimmert werden.
Die Auswirkungen dieses anhaltenden Blutdruckanstiegs sind umfangreich.
- Chronische Hypertonie: Regelmäßiger starker Alkoholkonsum kann zu anhaltend hohem Blutdruck führen, was zu chronischer Hypertonie führt. Diese Erkrankung erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und andere damit verbundene Gesundheitsprobleme.
- Herzkrankheiten: Durch langfristiges starkes Trinken verursachte Hypertonie kann zu verschiedenen herzbezogenen Problemen führen, wie Herzinfarkten oder kardialen Myopathien. Diese Erkrankungen können wiederum die Blutdruckprobleme weiter verschärfen.
- Schlaganfall: Chronische Hypertonie, die durch langanhaltenden Alkoholmissbrauch verursacht wird, erhöht das Risiko für einen Schlaganfall erheblich, da hoher Blutdruck ein wichtiger Faktor für diesen medizinischen Notfall ist.
- Nierenschäden: Hoher Blutdruck, der durch langfristigen starken Alkoholkonsum verursacht wird, kann sich negativ auf die Nieren auswirken und ihre Fähigkeit, Flüssigkeiten und Elektrolyte zu regulieren, beeinträchtigen. Diese Schäden können zu weiteren Blutdruckerhöhungen führen.
- Alkoholabhängigkeit: Im Laufe der Zeit kann ein konstanter starker Alkoholkonsum zu Alkoholabhängigkeit führen. Der Entzugsprozess von Alkohol geht oft mit Blutdruckspitzen einher.
- Zunahme von Körpergewicht und Fettleibigkeit: Alkoholische Getränke können aufgrund ihres hohen Kaloriengehalts zur Gewichtszunahme beitragen. Langfristig kann diese Gewichtszunahme zu Fettleibigkeit führen, ein anerkannter Risikofaktor für hochnormalen Blutdruck.
- Leberbezogene Erkrankungen: Beständiger Alkoholkonsum kann zu Lebererkrankungen führen, die das hormonelle System, das für die Blutdruckregulierung verantwortlich ist, stören können. Diese Störung kann einen spürbaren Einfluss auf den Blutdruck haben.
Welche Faktoren beeinflussen die Wirkung von Alkohol auf den Blutdruck?
Der Einfluss von Alkohol auf den Blutdruck wird durch mehrere Faktoren beeinflusst, darunter wie er in Ihrem Körper metabolisiert wird, Ihr Trinkmuster, genetische Faktoren, Lebensstil und Ernährung.
Daher kann man sagen, dass die Wirkung von Alkohol auf Ihren Blutdruck aufgrund dieser verschiedenen bestimmenden Faktoren sehr individuell ist. Im Folgenden sind vier Hauptfaktoren aufgeführt, die die Wirkung von Alkohol auf den Blutdruck beeinflussen.
Alkoholmetabolismus
Der Alkoholmetabolismus wirkt sich über mehrere Mechanismen auf den Blutdruck aus. Wenn Alkohol konsumiert wird, wird er von Enzymen in der Leber metabolisiert, wobei Nebenprodukte entstehen, die Blutgefäße und Herzfunktion beeinflussen können.
Eines dieser Nebenprodukte, Acetaldehyd, kann dazu führen, dass sich Blutgefäße zusammenziehen, was zu höherem Blutdruck führt. Die Rate, mit der unsere Körper Alkohol metabolisieren, variiert zwischen Individuen.
Frauen metabolisieren Alkohol im Allgemeinen langsamer als Männer, was seine Wirkungen auf den Blutdruck möglicherweise verstärken kann. Laut einer Veröffentlichung von 2014 mit dem Titel „Alcohol-induced hypertension: Mechanism and prevention“ gibt es sechs Stoffwechselwege, durch die Alkohol den Blutdruck beeinflussen kann.
Ihr zentrales Nervensystem, Stresshormone, Kalziummetabolismus usw. sind einige der Wege, auf denen diese Regulation stattfindet.
Trinkmuster
Das Trinkmuster beeinflusst die Blutdruckreaktion erheblich. Periodisches Binge-Drinking führt zu scharfen, vorübergehenden Blutdruckspitzen.
Regelmäßiges, mäßiges Trinken verursacht eine konstante, wenn auch geringere Erhöhung des Blutdrucks im Vergleich zum Binge-Drinking.
Eine 2020 in der Zeitschrift Journal of Clinical Hypertension veröffentlichte Studie von Ryuichi Yoshimura, MD, und Kollegen zeigt deutlich, dass Menschen, die häufiger Alkohol konsumieren, möglicherweise eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Salz haben, was sich auf ihren Blutdruck auswirken kann.
Die gleiche Studie von Ryuichi Yoshimura, MD, berichtete auch, dass Personen, die täglich Alkohol tranken, eine stärkere Assoziation zwischen Veränderungen der Salzaufnahme und Blutdruck zeigten, verglichen mit seltenen oder gelegentlichen Trinkern.
Genetik
Die genetische Veranlagung spielt eine entscheidende Rolle dafür, wie Alkohol den Blutdruck beeinflusst. Die Interaktion zwischen Genetik und der Auswirkung von Alkohol auf den Blutdruck ist komplex und nicht vollständig verstanden.
Individuelle genetische Unterschiede können unterschiedliche Blutdruckreaktionen auf ähnliche Alkoholkonsumniveaus erklären.
In einer Multi-Autoren-Studie, die in PLoS One veröffentlicht wurde, wurde festgestellt, dass Menschen afrikanischer Abstammung 18 genomische Regionen haben, die die Variation des Blutdrucks aufgrund von Alkoholkonsum beeinflussen.
Diese demografischen Variationen in der Genetik könnten erklären, warum bestimmte Rassen von Menschen anfälliger für alkoholinduzierte Blutdruckschwankungen sind und auch unterstreichen, dass sie verschiedene Gruppen von Menschen unterschiedlich beeinflussen.
Diät und Lebensstil
Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Eiweiß sowie wenig Salz und gesättigten Fetten kann helfen, einige der negativen kardiovaskulären Effekte von Alkohol zu mildern.
Zusätzlich kann die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts, regelmäßige körperliche Aktivität und der Verzicht auf Rauchen auch beeinflussen, wie der Körper auf Alkohol reagiert.
Eine 2018 in The Lancet veröffentlichte Studie aus China von Dr. Tianshu Han et al. ergab, dass eine hochwertige Ernährung und leichter Alkoholkonsum mit einem verringerten Risiko für Hypertonie bei Weißen verbunden waren.
Bei einer schlechten Ernährungsqualität stieg jedoch das Risiko für Hypertonie mit Alkoholkonsum bei Weißen, Chinesen und Hispanics.
Diese Studie zeigt, dass die allgemeine Ernährungsqualität die Assoziation zwischen Alkoholkonsum und Hypertonie-Risiko signifikant beeinflusst.
Die oben genannten sind vier der kritischen Faktoren, die eine Rolle spielen, wenn der Blutdruck durch Alkoholkonsum beeinflusst wird.
Aber was tun, wenn Sie Alkohol trinken möchten und bereits ein Hypertonie-Patient sind? Lesen Sie weiter.
Wie sollte Alkohol bei hohem Blutdruck konsumiert werden?
Laut der Mayo Clinic wird empfohlen, bei hohem Blutdruck auf Alkohol zu verzichten oder diesen nur in Maßen zu trinken. Mäßig bedeutet in der Regel bis zu einem Getränk pro Tag für Frauen und bis zu zwei Getränken pro Tag für Männer.
Für gesunde Erwachsene wird dies als ein Getränk pro Tag für Frauen und bis zu zwei Getränken pro Tag für Männer definiert.
Regelmäßiger Alkoholkonsum kann den Blutdruck erhöhen und die Wirksamkeit von Blutdruckmedikamenten beeinträchtigen.
Es ist auch wichtig zu bedenken, dass Alkohol Kalorien enthält, die zu Gewichtszunahme beitragen können, einem Risikofaktor für hohen Blutdruck.
In einigen Fällen ist selbst ein mäßiger Alkoholkonsum möglicherweise nicht ratsam. Daher ist das Wichtigste, mit Ihrem Arzt in Kontakt zu bleiben und offen über dieses Bedürfnis zu sprechen. Basierend auf Ihrer kardiovaskulären Gesundheit können sie Ihnen eine optimale Alkoholmenge vorschlagen.
Ein gesunder Lebensstil durch Ernährung, Bewegung und Stressmanagement kann helfen, den Blutdruck effektiv zu managen.
Die AHA empfiehlt auch, dass Sie, wenn Sie mit hohem Blutdruck diagnostiziert wurden, Ihren Alkoholkonsum einschränken sollten.
Sie empfehlen ebenfalls nicht mehr als zwei Getränke pro Tag für Männer und ein Getränk pro Tag für Frauen. Diese Richtlinie hilft, den Blutdruck effektiv zu managen und das Risiko für Hypertonie-bedingte Komplikationen zu reduzieren.
Die AHA stellt auch klar, dass es zwar einige Vorstellungen davon gibt, dass Rotwein herzgesund ist, er sollte dennoch in Maßen als Teil eines gesunden Lebensstils konsumiert werden.
Welche sind die besten und schlechtesten alkoholischen Getränke für hohen Blutdruck?
Wenn es um Alkohol und hohen Blutdruck geht, gelten einige Arten von Alkohol als bessere Wahl als andere, während übermäßiger oder bestimmter Alkoholkonsum schlechter für die Behandlung von hohem Blutdruck sein kann.
Im Folgenden finden Sie eine schnelle Übersicht für Sie.
Beste Wahl
- Rotwein (in Maßen): Einige Studien legen nahe, dass Rotwein in Maßen aufgrund seines Antioxidantiengehalts, insbesondere Resveratrol, bestimmte kardiovaskuläre Vorteile haben kann. Er könnte einen etwas geringeren negativen Effekt auf den Blutdruck haben als andere alkoholische Getränke.
Mäßige Wahl
- Bier (in Maßen): Bei mäßigem Konsum kann leichtes oder mäßiges Bierkonsum den Blutdruck bei gesunden Personen nicht signifikant beeinflussen.
- Klare Spirituosen (in Maßen): Getränke wie Wodka, Gin oder Tequila, die in Maßen und ohne zuckerhaltige Mixer konsumiert werden, können einen geringeren Einfluss auf den Blutdruck haben als Getränke mit hohem Zuckergehalt.
Schlechteste Wahl
- Übermäßiger Alkohol: Übermäßiger Alkoholkonsum, unabhängig von der Art, kann den Blutdruck erhöhen und das Risiko für Hypertonie erhöhen. Starker Alkoholkonsum wird im Allgemeinen definiert als mehr als drei bis vier Getränke an einem einzigen Tag oder mehr als sieben Getränke pro Woche für Frauen und mehr als vier Getränke an einem einzigen Tag oder mehr als 14 Getränke pro Woche für Männer.
- Alkoholische Getränke mit hohem Zuckergehalt: Cocktails und Mischgetränke mit hohem Zuckergehalt können zur Gewichtszunahme beitragen und den Blutdruck erhöhen. Zuckerhaltige Mixer wie Fruchtsäfte und Limonaden können leere Kalorien hinzufügen und den gesamten negativen Einfluss auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit erhöhen.
- Salzige alkoholische Getränke: Einige Mischgetränke und Cocktails können hohe Salzgehalte enthalten, die zu erhöhtem Blutdruck beitragen können. Beispielsweise haben Margaritas oft Salz am Rand, das vermieden werden sollte, wenn Sie Bluthochdruck haben.
Während dies ein allgemeiner Konsens ist, wird Wein auf der ganzen Welt stark konsumiert und hat religiöse Bedeutung. Hat es etwas mit Ihrem Blutdruck zu tun? Im nächsten Abschnitt wird darüber gesprochen.
Kann Wein den Blutdruck schädlich beeinflussen?
Die Verbindung zwischen Weinkonsum und Blutdruck ist komplex und lässt sich nicht eindeutig klären.
Laut James Beckerman, MD, einem Kardiologen am Providence St. Vincent Heart Clinic in Portland, OR, gibt es keinen eindeutigen Beweis dafür, dass Wein, insbesondere Rotwein, den Blutdruck direkt senkt.
“Unsere Ergebnisse unterstützen nicht [die Idee], dass potenzielle kardiovaskuläre Vorteile des Rotweinkonsums aus einer Blutdrucksenkung durch Polyphenole resultieren”, sagt Forscherin Ilse Botden, MD, eine Doktorandin am Erasmus Medical Center in Rotterdam, Niederlande.
Eine weitere Expertin, A. L. Klatsky, wies in ihrer 1977 im New England Journal of Medicine veröffentlichten Studie darauf hin, dass ein einzelnes Glas Rotwein den Blutdruck nicht signifikant beeinflusst.
Stattdessen betont sie die Bedeutung eines breiteren Lebensstilwandels, wie die Reduzierung der Salzaufnahme, die Aufrechterhaltung eines optimalen Gewichts, regelmäßige Bewegung und, falls nötig, die Einnahme von Medikamenten.
Für diejenigen, die sich Sorgen machen, Wein aufgrund von hohem Blutdruck aufzugeben, könnte alkoholfreier Wein einen Kompromiss darstellen.
Eine in der AHA-Zeitschrift Circulation veröffentlichte Studie ergab, dass der Konsum von drei Gläsern alkoholfreien Rotweins täglich über einen Monat den Blutdruck bei Männern mit Risikofaktoren für Herzerkrankungen signifikant senkte.
Interessanterweise wurde dieser Vorteil nicht bei denen beobachtet, die alkoholischen Rotwein oder Gin tranken. Dies legt nahe, dass Alkohol die potenziellen blutdrucksenkenden Effekte von Antioxidantien im Wein zunichtemachen könnte.
Wein kann je nach Art Ihren Blutdruck helfen oder schaden. Aber noch schädlicher ist das Mischen Ihrer Blutdruckmedikamente mit alkoholischen Getränken. Der nächste Abschnitt wird Ihnen helfen zu verstehen, wie schlecht dies sein könnte.
Was sind die Gefahren, Alkohol mit Blutdruckmedikamenten zu mischen?
Das Mischen von Alkohol mit Medikamente bei Bluthochdruck kann aufgrund potenzieller Arzneimittelinteraktionen und verstärkter Nebenwirkungen erhebliche Risiken bergen.
Kardiovaskuläre Medikamente, einschließlich solcher für hohen Blutdruck, Herzinfarkt und Arrhythmien, haben oft die höchste Wahrscheinlichkeit einer Interaktion mit Alkohol.
Eine NIH-Studie unter der Leitung von Dr. Breslow ergab, dass Herzmedikamente den höchsten Prozentsatz potenzieller Alkoholinteraktionen aufwiesen. Insbesondere Alkohol- und Blutdruckmedikamenteninteraktionen machten einen bedeutenden Teil dieser Risiken aus.
Alkohol kann eine Vasodilatation verursachen, die bei einigen Patienten den Blutdruck senken kann.
Wenn es mit Blutdruckmedikamenten kombiniert wird, kann dieser Effekt intensiviert werden, was zu Schwindel, Benommenheit, Schläfrigkeit, Ohnmacht oder sogar gefährlichen Stürzen führen kann.
Dies ist besonders besorgniserregend bei Medikamenten wie Vasodilatatoren und Alpha-Blockern, die orthostatische Hypotonie verursachen können – eine Erkrankung, bei der der Blutdruck beim Aufstehen signifikant sinkt.
Dieses Risiko ist zu Beginn der Behandlung stärker ausgeprägt und stellt insbesondere für ältere Patienten eine ernsthafte Bedrohung dar.
Darüber hinaus können Leberenzyminteraktionen mit Herzmedikamenten die Arzneimittelspiegel im Blutkreislauf verändern. Leberenzyme bauen normalerweise Medikamente zum Ausscheiden ab.
Bei Patienten mit Lebererkrankungen aufgrund übermäßigen Alkoholkonsums kann jedoch der Abbau von Herzmedikamenten beeinträchtigt werden, was zu höheren Medikamentenspiegeln und verstärkten Nebenwirkungen führt.
Im Folgenden sind einige gängige Blutdruckmedikamente und ihre Wechselwirkungen mit Alkohol aufgeführt, wie von Leigh Ann Anderson, PharmD, auf drugs.com berichtet.
- Alpha-Blocker: Alpha-Blocker, die bei hohem Blutdruck verwendet werden, können erheblich mit Alkohol interagieren und zu übermäßiger Hypotonie und Sedierung führen. Medikamente wie Clonidin und Doxazosin können in Kombination mit Alkohol extrem niedrigen Blutdruck und ein erhöhtes Sturzrisiko verursachen.
- Nitroglycerin und Isosorbide: Diese Vasodilatatoren und Antiangina-Medikamente können bei Verwendung mit Alkohol Sedierung und Hypotonie verursachen.
- Beta-Blocker: Beta-Blocker wie Atenolol oder Metoprolol können den blutdrucksenkenden Effekt verstärken, wenn sie mit Alkohol kombiniert werden, was zu Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit, Ohnmacht und Veränderungen von Puls oder Herzfrequenz führen kann.
- Diuretika: Die Kombination von Diuretika wie Hydrochlorothiazid oder Furosemid mit Alkohol kann zu den blutdrucksenkenden Effekten beitragen und möglicherweise Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit, Ohnmacht und Veränderungen von Puls oder Herzfrequenz verursachen.
Wenn Alkohol solch eine Bedrohung für Medikamente darstellen kann, wird das Aufgeben von Alkohol einen Einfluss auf Ihren Blutdruck haben? Lesen Sie mehr darüber im folgenden Abschnitt.
Wird das Aufgeben von Alkohol den Blutdruck senken?
Ja, das Aufgeben von Alkohol kann den Blutdruck senken. Der Alkoholkonsum ist mit einer Erhöhung des Blutdrucks verbunden, und die Reduzierung des Alkoholkonsums kann sich positiv auf den Blutdruck auswirken.
Dies ist besonders bedeutsam für starke Trinker. Wenn Sie übermäßig Alkohol konsumiert haben und sich entscheiden, Ihren Konsum zu reduzieren, könnten Sie eine bemerkbare Senkung des systolischen und diastolischen Blutdrucks feststellen.
Dieser Rückgang könnte potenziell zu einer reduzierten Gefahr der Entwicklung von Herzkrankheiten und Schlaganfällen beitragen, insbesondere wenn Sie Bluthochdruck haben oder gefährdet sind, kardiovaskuläre Krankheiten zu entwickeln.
Dies wurde in einer 2006 veröffentlichten Studie von Dr. Giorgio Soardo im Journal of Hypertension demonstriert, die sich auf Personen mit hohem Blutdruck konzentrierte, die auch starke Alkoholkonsumenten waren.
Die Studie umfasste 14 hypertensive Personen, die starke Alkoholkonsumenten waren. Diese Teilnehmer nahmen an einem Krankenhausentzugsprogramm teil, und ihr Blutdruck wurde 30 Tage lang überwacht.
Die Ergebnisse zeigten eine signifikante Senkung des Blutdrucks bereits drei Tage nach dem Alkoholverzicht.
Am Ende der Studie hatten die meisten Teilnehmer ihren Blutdruck wieder auf normale Werte gesenkt.
Die Studie stellte auch Verbesserungen in bestimmten hormonellen Parametern und Markern fest, die mit der Gesundheit der Blutgefäße zusammenhängen, nachdem sie mit dem Alkoholkonsum aufgehört hatten.
Was die Dauer betrifft, bis ein Rückgang des Blutdrucks nach dem Alkoholverzicht festgestellt werden kann, legt diese Studie nahe, dass signifikante Veränderungen bereits nach drei Tagen beginnen können, mit deutlicheren Verbesserungen innerhalb von 30 Tagen.
Wenn das Aufgeben als logischer Ansatz erscheint, finden Sie unten weitere Tipps, die Sie befolgen können, um Ihren Blutdruck zu senken.
Wie kann man den Blutdruck senken, abgesehen davon, den Alkoholkonsum zu begrenzen?
Das Senken des Blutdrucks ist ein wichtiges Gesundheitsziel für viele, da bereits erhebliche Schäden verursacht worden sein könnten, bevor die Medikamente zu wirken beginnen.
Die medizinische Logik betont immer die Prävention, gefolgt von einem natürlichen Ansatz zur Behebung von Problemen und dann den Einsatz von medizinischen Techniken zur Heilung.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Blutdruck zu senken; Lebensstiländerungen und Ernährung sind oft die erste Verteidigungslinie bei der Verwaltung und Reduzierung von hohem Blutdruck.
Dieser Ansatz ist besonders vorteilhaft, da er die Ursachen von hohem Blutdruck anspricht und die allgemeine Gesundheit fördert, ohne das Potenzial für Nebenwirkungen von Medikamenten.
Im Folgenden finden Sie Praktiken, die aus einer 2013 in der AHA-Zeitschrift Circulation veröffentlichten Publikation mit dem Titel “2013 AHA/ACC guideline on lifestyle management to reduce cardiovascular risk” von Prof. Robert H. Eckel und Kollegen von der American College of Cardiology/American Heart Association Task Force stammen.
Strategie | Beschreibung |
Gesunde Ernährung | Konzentrieren Sie sich auf Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und mageres Eiweiß. Reduzieren Sie Salz und ungesunde Fette. |
Regelmäßige Bewegung | Mindestens 2,5 Stunden moderate Aktivität oder 1,2 Stunden intensives Training pro Woche. |
Gewichtsmanagement | Gewicht verlieren, wenn Sie übergewichtig sind, um den Blutdruck signifikant zu beeinflussen. |
Rauchen Aufhören | Mit dem Rauchen aufhören, um die Herzgesundheit zu verbessern und den Blutdruck zu normalisieren. |
Stressmanagement | Verwenden Sie Techniken wie Meditation und Yoga, um Stress und Blutdruck zu reduzieren. |
Regelmäßige Gesundheitsuntersuchungen | Überwachen Sie regelmäßig Ihren Blutdruck, um den Fortschritt zu verfolgen und Strategien anzupassen. |
Wie verwendet man ein Blutdruckmessgerät?
Ein Blutdruckmessgerät kann ein unverzichtbares Werkzeug zur Verwaltung Ihres Blutdrucks sein. Mit dem Fortschritt in der Siliziumtechnologie sind moderne Geräte sehr genau und liefern klinisch gültige Daten.
Hang betonte, dass es zwei Faktoren gibt, um ein genaues Ergebnis zu erzielen. Einer ist das richtige Gerät, und der zweite ist die Art und Weise, wie Sie dieses Gerät verwenden.
Der folgende Abschnitt hilft Ihnen, ein besseres Gerät auszuwählen, während die unten aufgeführten Tipps Ihnen helfen, ein Blutdruckmessgerät korrekt zu verwenden.
- Wählen Sie das richtige Messgerät: Entscheiden Sie sich für ein automatisches, manschettenbasiertes Gerät für den Oberarm. Vermeiden Sie Handgelenk- und Fingermonitore, da diese weniger zuverlässig sein können.
- Bereiten Sie sich auf die Messung vor: Vermeiden Sie es, mindestens 30 Minuten vor der Messung Koffein zu konsumieren, körperliche Aktivitäten auszuüben oder zu rauchen. Sitzen Sie fünf Minuten ruhig, bevor Sie beginnen.
- Sorgen Sie für eine richtige Positionierung: Sitzen Sie in einer Haltung mit gestütztem Rücken und flach auf dem Boden stehenden Füßen. Legen Sie Ihren Arm auf einen Tisch, sodass er auf Herzhöhe ist. Stellen Sie sicher, dass die Manschette fest sitzt, aber nicht zu eng ist.
- Nehmen Sie mehrere Messungen vor: Nehmen Sie zwei oder drei Messungen vor, wobei Sie mindestens eine Minute zwischen jeder Messung warten, und notieren Sie alle Ergebnisse für die Konsistenz.
- Überwachen Sie regelmäßig: Überprüfen Sie Ihren Blutdruck zu konstanten Zeiten im Laufe des Tages, da er variieren kann.
- Dokumentieren Sie Ihre Messwerte: Führen Sie ein Protokoll Ihrer Messwerte, einschließlich Datum und Uhrzeit, um es mit Ihrem Gesundheitsdienstleister zu teilen.
Welches Blutdruckmessgerät gilt als das beste?
Die besten Blutdruckmessgeräte für den Heimgebrauch sind Oxiline Pressure X Pro und Check Me BP2. Beide sind Spitzenprodukte mit einer großen Benutzerbasis und Tausenden von Bewertungen.
Obwohl ein quecksilberbasiertes Sphygmomanometer oft als das genaueste angesehen wird, können die Lernkurve und das erforderliche klinische Wissen die größten Hindernisse sein.
Andererseits haben Oxiline- und CheckMe-Geräte elektronische Sensoren, die die Analyse für Sie übernehmen.
Ihre einzige Aufgabe ist es, sie richtig an Ihrem Arm zu positionieren und die Messung gemäß den oben erklärten Richtlinien vorzunehmen.
Im Folgenden finden Sie einen Vergleich der Topmodelle von Oxiline, Pressure X Pro, und CheckMe BP2.
Oxiline | CheckMe |
Typ Manschette mit Schlauch | Typ Manschette ohne Schlauch |
Smart-Funktion(en) FDA 510 (k) Granted. Mobile App Support. VIBRA™ TX Sensor for detecting arterial pressure. Bluetooth connectivity. Lifetime warranty. | Smart-Funktion(en) Unterstützung mobiler Apps. EKG mit KI-Analyse. Wi-Fi und Bluetooth-Konnektivität. Aufladbar. OLED-Bildschirm. Echtzeit-Tracking. |
Anzahl der Benutzer Mehrbenutzerunterstützung über App | Anzahl der Benutzer Mehrbenutzerunterstützung über App |
Anzahl der Messungen pro Benutzer 120 Messungen auf dem Gerät. Unbegrenzter App-Speicher. | Anzahl der Messungen pro Benutzer 50 Blutdruckmessungen auf dem Gerät. 10 EKG-Messungen auf dem Gerät. Unbegrenzter App-Speicher. |
Gewicht 453 g | Gewicht 240 g |